Wassersäule: Unterschied zwischen den Versionen
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Es wird der Wasserdruck gemessen, den eine Wassersäule von bestimmter Höhe auf Materialien ausübt, ohne dass Wasser sie durchdringt. | Es wird der Wasserdruck gemessen, den eine Wassersäule von bestimmter Höhe auf Materialien ausübt, ohne dass Wasser sie durchdringt. | ||
== Verweise == | |||
https://de.wikipedia.org/wiki/Meter_Wassers%C3%A4ule |
Aktuelle Version vom 5. Mai 2021, 08:47 Uhr
Die Wasserdichtigkeit von Funktionstextilien wird ermittelt, indem das zu prüfende Material unter Druck gesetzt wird. Dabei wird ein überdruck aufgebaut und kontinuierlich erhöht bis das Material nachlässt und Wasser durchlässt. Der ermittelte Druck wird Pa - Pascal gemessen. Pascal lässt sich auch in eine Wassersäule umrechnen. Diese ist etwas anschaulicher und wird daher von der Herstellern von Wetterschutzkleidung gerne angegeben. Daher findet man häufig angaben wie: „mm Wassersäule“. Die Norm EN 343 fordert in der Klasse 3 eine Wasserdichtheit von mindestens 1300 mm und in der höchsten Klasse 4 mindestens 2000 mm.
Es wird der Wasserdruck gemessen, den eine Wassersäule von bestimmter Höhe auf Materialien ausübt, ohne dass Wasser sie durchdringt.